EINFACH, SICHER UND ÜBERZEUGEND!

[Aus dem Text:]

...  Als Schlaflosigkeit bezeichnen wir das Unvermögen des Menschen, einzuschlafen bzw. durchzuschlafen. Wer damit Probleme hat, muss mögliche Ursachen suchen.

Neuropsychologische Ursachen können eine beträchtliche Schlaflosigkeit bewirken: Aggression oder Schuldgefühle, depressive Verstimmungen, das Wiederkäuen (=Grübelzwang) frischer oder älterer Verletzungen (Kränkungen, unterdrückte Wut, Missachtung oder Vernachlässigung) nagen an unserem Gedankenfluss.

„Teufelskreise“ als Schlafräuber

Schließlich drehen wir uns mit unseren flüchtenden Gedanken im Kreis, die – kaum aufgetaucht – wieder von den nächsten, so „logisch“ empfundenen Konsequenzen aus dem Karussell unseres empfindlichen Bewusstseins gedrängt werden. „Teufelskreise“ rauben uns auch noch den letzten Schlaf!

Und besonders den ersten Schlaf vor Mitternacht – den wir bräuchten, um am nächsten Tag diesen vielen, uns bedrängenden Fragen frisch ausgeschlafen begegnen zu können. Wir sind dann nicht zu beneiden, bedauern uns und kommen aus der Verstimmung nicht heraus …

Neue Nahrung für unsere Schlaflosigkeit am nächsten Abend …

Sicher: Gegen diese Teufelskreise flüchtender Gedanken, gegen zwanghaftes Grübeln und bleierne Bedrückung, die durch Sorgen und Nöte ausgelöste werden können, gibt es kein Patentrezept. Wer davon belastet ist, sehnt sich nach dem „bewusstlosen“ Schlafbewusstsein, um nicht weiter Anspannung und Kummer spüren zu müssen.

Nur mag er sich dieser Auflösung seines Kummers nicht ernsthaft ergeben, weil er mit Verstand und analytischem Denken Antworten und Lösungen sucht. ...